Bahn1c

 

 

 

 

 

 

Basiswissen

 

Fachbegriffe:

Abschlag: Spezieller Bereich zu Beginn jeder Spielbahn von dem der 1. Abschlag ausgeführt wird. Wegen der unterschiedlichen Schlagweite gibt es einen mit gelben Markierungen gekennzeichneten Herrenabschlag und einen mit roten Markierungen gekennzeichneten Damenabschlag.

Bag: Schlägertasche

Bunker: Meist mit Sand gefüllte Hindernisse um die Grüns oder an strategischen Stellen im Fairway plaziert.

DGV: Deutscher Golfverband

DGV-Ausweis: Mitglieder von Golfclubs bzw. Spieler von Betreibergesellschaften die im Deutschen Golfverband (DGV) organisiert sind, erhalten einen Club/DGV-Ausweis. Auf beinahe allen Golfanlagen in Deutschland benötigt der Spieler diese Karte.

Drivingrange: Übungsfläche auf der nur Abgeschlagen wird. An einem Automaten kann sich der Spieler einen Korb mit Bällen holen und anschliessend einen Schlag nach dem anderen machen. Die Bälle werden später mit einer Maschine vom Golfanlagenpersonal eingesammelt. Auf der Drivingrange ist es möglich in kurzer Zeit viele Bälle zu schlagen und so sehr gezielt an seinem Schwung zu arbeiten. Bei schlechtem Wetter kann auf der Golfanlage Zollmühle aus einer Abschlaghalle heraus gespielt werden.

Eisen: Meist genutzte Golfschläger auf der Runde. Der Schlägerkopf besteht meist aus Stahl. Die einzelnen Eisen werden anhand der Neigung der Schlagfläche und der Schaftlänge unterschieden. Je steiler der Winkel und je länger der Schaft, desto weiter kann der Spieler schlagen und um so schwieriger ist das Eisen zu spielen. Die Eisen sind numeriert und beginnen mit dem Eisen 1 (am schwierigsten zu spielen). Das Eisen 10 heisst Pitchingwedge und wird  für kurze Annäherungsschläge ans Grün verwendet.

Fairway: Innerer Bereich der Spielbahnen. Hier sollte der Ball nach dem Abschlag idealerweise landen.

Green/Grün: Die kurzgemähte Fläche auf der die Fahne steckt. Hier verwendet der Spieler einen Schläger namens Putter um den Ball ins Loch zu schieben.

Handicap (HCP): Mass für die individuelle Spielstärke eines Golfers. Das HCP zeigt an um wie viele Schläge ein Golfspieler im Durchschnitt über dem Platzstandard liegt. Beispiel: Ein Spieler mit HCP 0 spielt den Platz der Golfanlage Zollmühle im Durchschnitt mit 72 Schlägen (Platzstandard PAR 72). Ein Spieler mit HCP 36 benötigt durchschnittlich 108 Schläge. 

Hardrough: Höhere Rasenflächen (Schnitthöhe >10 cm) am Rand der Spielbahnen oder zwischen den Spielbahnen. Landet der Ball im Hardrough ist er meist schwer zu finden und herauszuschlagen.

Hindernisse: Spielelemente die das Golfspiel erschweren und für noch mehr Abwechslung sorgen. Bäume, Bunker, Teiche, Bäche, usw.

Hölzer: Hölzer haben am Schaftende einen grossen Schlägerkopf. Mit ihnen lassen sich grössere Längen als mit den Eisen erreichen. Auch Hölzer sind numeriert. Das Holz mit der Nummer 1 heisst Driver, wird fast ausschliesslich am Abschlag verwendet und erzielt die grösste Schlaglänge. Hölzer sind in der Regel schwieriger zu spielen als Eisen.

Kurzplatz: Öffentlicher Übungsplatz. Der Kurzplatz der Golfanlage Zollmühle verfügt über 9 Spielbahnen die eine Länge zwischen 40 und 140 m besitzen. Alle Hindernisse und Spielelemente (ausgenommen Sandbunker) des grossen Meisterschaftsplatzes sind enthalten.

PAR: Jede Spielbahn hat einen bestimmten Längenstandard. Dieser variiert zwischen PAR 3 (Bahnen bis ca. 200 m Länge), PAR 4 (Bahnen bis ca. 400 m) und Par 5 (Bahnen ab ca. 400 m). Ein 18 Loch Golfplatz besitzt 18 Spielbahnen. Adiert man den Längenstandard der einzelnen Spielbahnen, so erhält man den Platzstandard PAR. Die Golfanlage Zollmühle hat einen Standard von PAR 72.

Pitchingarea: Übungsfläche zum Üben von Annäherungsschlägen

Platzreife: Auf den meisten Golfplätzen benötigt der Spieler die Platzreife, oft PE genannt um spielen zu dürfen. Die Platzreife ist ein Nachweis für eine theoretische und praktische Grundbefähigung. 

Pro: Golflehrer

Putter: Golfschläger der nur auf dem Grün zum einlochen verwendet wird

Puttinggreen: Spezielles Grün mit mehreren kleinen Fähnchen zum üben.

Semirough: An das Fairway angrenzender Bereich mit etwas höherem Rasen (Schnitthöhe 5-10 cm). Aufgrund des höhern Rasen lässt sich der Ball schlechter als vom Fairway weiterspielen.

Trolley: Golfwagen auf dem die Tasche befestigt wird

 

Wissenswertes zum Golfspiel

Zeitbedarf

Golf ist nicht so zeitintensiv wie viele glauben. Eine 18 Loch Runde dauert zwar im Durchschnitt 4,5 Stunden, es können aber auch nur 9 Löcher gespielt werden was nur die halbe Zeit in Anspruch nimmt. Wer noch weniger Zeit hat kann auf dem Kurzplatz, der Drivingrange oder dem Puttinggreen trainieren. So lässt sich selbst die kurze Mittagspause nutzen.

Golfausrüstung

Ein Anfänger benötigt keine sündhaft teuere Golfausrüstung für mehre tausend Euro. Ein Tragebag mit 3 Eisen (Pitchingwedge, Eisen 9, Eisen 7) und einem Putter reicht völlig und ist für unter 100 € zu haben. Komplette Golfsets mit Eisen, Hölzern, Tasche und Golftrolley gibt es unter 300 €. Spezielle Golfschuhe sind nicht zwingend erforderlich, verbessern jedoch auf weichem Untergrund den Stand. Golfhandschuhe sind ebenfalls nicht zwingend erforderlich. Sie schützen jedoch vor Blasen und bieten einen sicheren Griff. Mit 15-20 € sind Handschuhe eine sinnvolle und finanziell überschaubare Investition.  

 

 

Golfanlage Zollmühle, Zollmühle 1, 91792 Ellingen, Tel: 09141-3976, Fax: 09141-923493, eMail: zollmuehle@aol.com, www.golfanlage-zollmuehle.de

 

 

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